Spreda
Deindrup
Gut Strohe
Quelle: Dorf- und Familienchronik Spreda - 2005 - von Peter Sieve
(Die Stadt Vechta und der Heimatverein haben uns freundlicherweise erlaubt, die nachfolgenden Angaben/Fotos zu veröffentlichen)
Wappen von Spreda
Gegen Ende des Mittelalters bestand Spreda auch acht Bauernhöfen, die bis ins 19. Jahrhundert als "Halberben" bezeichnet wurden. Diese Höfe waren vermutlich aus der Teilung von vier ursprünglichen Vollerben hervorgegangen. Aus der Siedlungsgeschichte des nördlichen Westfalen (wozu bis in 19. Jahrhundert das Osnabrücker Land, das Emsland und das jetzige Oldenburger Münsterland gezählt wurden) ist bekannt, dass die Gründung der später als "Erben" bezeichneten Hufen vielfach schon in die Altsachsenzeit, d.h. in das frühe Mittelalter, fällt. Genaueres ließe sich für Spreda allerdings nur durch archäologische Ausgrabungen feststellen.
Die einzige Erinnerung an den Ursprung von Spreda ist heute der Ortsname. In den Urkunden des 13. Jahrhunderts lautete die Schreibweise meist "Spredowe". Der zweite Teil dieses Namens, "owe", erscheint auch in anderen Ortsnamen der Umgebung, zum Beispiel in den Namen der Höfe Barkhoff in Brockdorf (ursprünglich "Vastenowe".) Nach dem Mittelniederdeutschen Handwörterbuch" von August Lübben bedeutet "ouw(e), ow(e)" soviel wie wasserreiches, grasiges fruchtbares Land, Aue".3 Demselben Wörterbuch ist auch die Erklärung für den ersten Teil des Ortsnamens zu entnehmen. Dieser ist offenbar von dem Verb "spreden, spreiden" abgleitet, das Lübben mit "spreiten, spreizen, ausbreiten" übersetzt.4 Demnach haben die ersten Siedler, die sich - wohl im frühen Mittelalter - in Spreda niederließen, ihren neuen Wohnplatz als "ausgedehnte Aue" bezeichnet.
Deindrup
Quelle: Chronik Langförden von 1990 - Bernd Ahlrichs und Rolf Cordes)
(Die Stadt Vechta und der Heimatverein haben uns freundlicherweise erlaubt, die nachfolgenden Angaben/Fotos zu veröffentlichen)
An Namensformen kommen unter anderen vor:
1000 - Deyndorpe
1014 - Degendorp
1188 - Deghendorpe
1379 - Deindorpe
1422 - Deyendorpe
1607 - Deinderuff, Dendorff, Deinterup, Deyndruff u. a. m.
Deindrup ist das „Dörp uppe Deien”. In der Endung -drup-, -trup- oder -dorp- steckt eindeutig das vom Altsächsischen abgeleitete Wort Dorf. Über den Begriff „Deien” kann man streiten. Aber es scheint doch so zu sein, daß die Flurbezeichnung, die früher vor der Vermessung „uppe Deien” hieß, mit dem Bauerschaftsnamen Deindrup in Verbindung steht.
„Dat is deie Wär”, sagt man im Plattdeutschen und meint damit wüchsiges Wetter. Und wenn der Stuten gut aufgegangen ist, sagt man „Dei Stuten ist gaut deiet”. Es ist nicht auszuschließen, daß sich die ersten Ansiedler einen guten Flecken Erde ausgesucht haben, mit dieser „Deien” sich identifizierten und ihre Bauerschaft „Deien-Dorf” nannten.
Wappen der Ritter von Deyendorpe
Gut Strohe
Ein Teil des alten Burggrabens, der das ehemalige Gut Strohe umschloss ist heute noch vorhanden
Das Gut Strohe
Der streitbare Graf Gerd von Oldenburg lag mit den Ostfriesen, mit den Hansestädten und besonders mit dem Bischof von Münster in bitterer Fehde. Hilfe suchte er bei seinem Bruder, dem König Christian von Dänemark. Im Herbst 1466 suchte er ihn persönlich auf. Zum Schutze seiner Interessen, seiner Frau und Kinder setzte er einen Regentschaftsrat ein, die ersten aus seinen Ministerialen; Meinert Rusche, Heineke Mandelsloh, Helmerich Fikensoltund Dietrich Schlepegrell.
Meinert Rusche geriet so in eine Zwickmühle: Ein großer Teil seiner Güter lag im Niederstift, im Amte Vechta, das dem Bischof von Münster unterstand. Kein Wunder, wenn Meinert Rusche immer rechtzeitig krank wurde, wenn die Münsterschen anrückten; ja einmal in offener Fehde verließ er nachts das Lager der Oldenburger und ritt nach Vechta, um nach seinen Gütern zu sehen.
Als Graf Gerd am 08.Oktober 1470 von Dänemark zurückkam, wurde Meinert Rusche angeklagt, daß er es mit den Münsterschen halte, daß er herrschaftliche Wälder verdorben, die Bürger der Stadt Oldenburg bedrückt habe (er habe deren Vieh die Schwänze und Ohren abgeschnitten und mit Schlägen traktiert); in einem offenen Gericht wurde er seiner Güter im Oldenburgischen für verlustig erklärt. Schnell schickte Meinert seine bewegliche Habe und sein Vieh ins Münsterland, folgte mit seinem Bruder Johann bald nach und hoffte auf den Beistand des Bischofs von Münster.
Und wo blieb Meinert? In der Nähe seiner drei eigenhörigen Bauern Thesink, Müting und Stüve von Spreda erbaute er sich eine neue Burg. Zwischen Spreda, Deindrup und Repke lag ein sehr unwirtlicher Grund, zu nichts nutze, ein sumpfiges Gelände, mit Erlen und Birkenholz bstanden, der "Strod", "Straut" (Strod ist ein sumpfiges mit Erlen bestandenes Gebüsch) genannt; davon kommt der Name "Strohe".
Hatte der unruhige Meinert geglaubt, er würde beim Bischof von Münster tatkräftige Hilfe erhalten, hatte er geglaubt, er könne im Münsterlande ziemlich ungebunden schalten und walten, da hatte Meinert sich getäuscht. Ja der Bischof schreitet gegen ihn ein, münstersches Militär unternimmt 1471 am 30. November von Cloppenburg aus einen Streifzug nach dem Gute Strohe und läßt 14 Rinder und 4 Schweine mitgehen, die Tiere wurden zur Beköstigung der Truppen in Cloppenburg verwandt. Nun trat Meinert seine Güter im Niederstift an seinen Bruder Johann ab; er behielt sich das Anrecht an den Gütern im Oldenburgischen vor. Aber alle seine Bemühungen blieben erfolglos, er starb darüber hin, 1497 wird seinen Frau Jütta Witwe genannt.
Meinerts Sohn und Erbe, auch Meinert geheißen, war ein wagemutiger Mann. Geht es nicht auf friedlichem Wege, dann eben auf einen andern. 1516 forderte er vom Grafen Johann V. von Oldenburg seine oldenburgischen Güter zurück. Als er abgewiesen wurde und dann drohte, verwies ihn der Bischof Erich von Münster des Landes. Meinert begab sich ins Osnabrückische, wußte die Herren von Knehem auf seine Seite zu bringen, und als seine Bitte um Ersatz seiner Güter noch einmal abgeschlagen wurde, wurde Meinert ein Straßenräuber. Er lauerte den Bürgern aus Oldenburg auf und beraubte sie. Der Oldenburger Graf ließ seine Reisige zweimal ins Niederstift einfallen und (wohl vornehmlich) die Ruscheschen Meiergüter ausplündern, den Raub schleppte man auf die Westerburg bei Wardenburg. 1522 starb der Bischof von Münster, sogleich kehrte Meinert in Niederstift zurück und unternahm von Barßel aus Raubzüge in Richtung Godensholt und Nordloh, wo seine ehemaligen Güter lagen. Diese Plackereien dauerten an: 1526 vergalten dann des Oldenburger Grafen Söhne Gleiches mit Gleichem, sie überfielen die Zollstätte in Barßel mit 300 Mann, zerstörten die Wehr bei der Schnappenburg und richteten viel Schaden an.
Nun holten die Oldenburger Grafen 1538 zu einem großen Schlage aus, der Oldenburger Einfall des Jahres 1538 ins Niederstift ist schon häufig behandelt. Bei diesem Zug faßten sie auch den unruhigen Meinert Rusche und setzten ihn gefangen. Im Friedensvertrag von Wildeshausen vom 30. Juli 1538 wurde Meinert auf Bitten des Bischofs von Münster freigegeben, er mußte aber urkundlich versprechen, sich von nun an ganz ruhig zu verhalten.
Meinert zog nun wider nach Strohe und verlebte den Rest seiner unruhigen Tage dortselbst. Als Meinert im hohen Alter mit einem Knaben auf dem Felde war, bekam er Streit mit Meyer und Palmpohl zu Bühren. Die letzten beiden gewannen die Oberhand und prügelten ihn weidlich durch. Der Amtsfiscus aber sah die Sache anders an, die beiden Bauern zahlten 5 Mark (etwa 1000 Mark heutigen Wertes) Brüche.
Mette, seine Frau, die an der Seite ihres Mannes nicht viele frohe Tage verlebt hatte, wohnt 1528 in Vechta auf dem Leibzuchthaus. Schon damals kämpfte das Gut mit Schulden, die Witwe Doringelo zeigt 1544 einen Schuldbrief von 24 Goldgulden (heute etwa 5000 Mark) „in saligen Meinert Rueschen gudere verwaert“. Als der Kaiser für 1543 eine freiwillige „Türkensteuer“ ausschrieb, „beclaget sick Wedefrou we Meinartz Ruschen zelliger over beschwerzung“und trägt zur Steuer nicht bei. Von dritter Hand ist an den Rand des Steuerregisters geschrieben: pauper“ (ist arm).
Erbe wurde Meinerts Sohn Claus, er wird von 1550 bis 1559 wiederholt Herr zu Strohe genannt, er scheint aber unverheiratet gewesen zu sein; auch sein Bruder Stephan wird 1559 bis 1572 als Herr von Strohe bezeichnet. Letzterer scheint friedlicherer Natur gewesen zu sein, 1560 erscheint er als Beistand der Jungfer Frye von Dinklage, 1572 im Markvergleich zwischen Huntlosen und Großenkneten. Friedrich, des Stephan Sohn, erbte Strohe, heiratete 1593 die Hilbrecht Hermeling; beide Eheleute nahmen 1615, so heißt es in einer kleinen Notiz, an der Pfingstlustbarkeit in Vechta teil. 1619 starb die Hilbrecht, der Witwer heiratet 1622 die Anna Maria von Baumgarten. Friedrich starb am 05. September 1634, 70 Jahre alt. Sein Bruder Meinard war Vogt in Visbek 1615, er stirbt 1641.
Der Sohn und Erbe Johann Ruesche, verheiratet mit Friederika Cornelia von Dincklage vom Gute Calhorn, stand in münsterschen Diensten als Offizier; 1652 ist er tot; seine Frau lebte auf Strohe als Witwe, ist dort aber nicht gestorben. Die Kinder dieser Eheleute scheinen in Münster geboren zu sein. Erbe wurde „Ludolphus Christophorus de Reusche“, wie er sich selbst später schrieb. Geboren 1624, heiratete er 1646 die Catharina Adelheidis von Wersabe, die am 31.03. 1671 auf Strohe stirbt und am 03.04. desselben Jahres auf dem Friedhofe beigesetzt wurde. Der Witwer schritt zur zweiten Ehe mit Anna Magdalena Böselager, welche am 31.01.1702 auf Strohe starb und am 11.02 auch auf dem Friedhofe begraben wurde. Sie war vom Hause Lethe.
1667 schenkte Ludolph Christoph der Kirche einen Predigtstuhl und ließ den Fuß der Orgel „illuminieren“. Im selben Jahre setzten die Eheleute das Epitaph mit der Inschrift: Anno 1593 hat sich Friedrich Ruesche) geheirathet die woledelgebornene Hilbrecht Hermeling, womit er gelebet 22 Jahre. Anno 1615 ist er wider zur andern Ehe geschritten mit der woledelgebornen Anna Maria von Bomgarten, womit er gelebt 12 Jahre und im 1634 den 05. Sept. durch einen sanften Tod des Herrn selig entschlafen, dessen Seele Gott gnädig sein wolle. Im Jahre 1667 ist dieser Stein durch die beiden Eheleute Ludolph Christoffer Rusche und Catharina Alheit von Wersabe, ihren lieben (Groß) Eltern zum Gedächtnis nachgelegt worden“. Dieser Grabstein ist beim Neubau der Kirche Langfördens in die Nordseite der Kirchenwand eingesetzt worden.
Noch kommen vor; eine Henricus de Reusche ex „Stro“, eine Catharina Margaretha Reusche“, eine „Anna Maria Reusche“, eine hochadlige Jungfrau Maria Lisa Reusche“, eine Anna Magdalena de Reusche, Jungfrau“, sie scheinen Geschwister oder doch nahe Verwandte des eben genannten Ludolph Christoph de Reusche gewesen zu sein. Sie treten bei seinen und bei den Kindern seiner gutseigenen Bauern als Taufpaten auf.
Die Kirchenbücher in Langförden beginnen ab 1652, so sind die ersten Kinder der Eheleute Reusche/ Wersabe in die Kirchenbücher nicht eingetragen.
Kinder erster Ehe:
- Anna Maria;
- Henrich, er ist nachher Leutnant;
- Johann, stirbt als Leutnant in Vechta im Jahre 1708;
- Anna Magdalena Lucia, * 19.04.1664, † 28.03.1712; Taufpaten sind nicht angegeben;
- Wolfgang Henrich, * 01.05.1657, sein Taufpate ist der hochadlige Herr Wolfgang Dorgelo von Welpe; er ist der Erbe des Gutes.
- Dorothea Lucia, * 08.03.1660, Patin ist Margaretha Dorothea, die hochadlige Herrin Schlepegrell auf Vardel.
- Christoph Bernhard, * 20.05.1663, er stirbt als Kapitän (Rittmeister) in Vechta und ist in der Kirche in Langförden begraben,
für seine Verwesung in der Kirche zahlte er 50 Rth. Er verehrte der Kirche in Langförden eine Trauerfahne, zwei Meßgewänder von violettem Sammet und eine Statue „flagellationis Christi“ (der Geißelung Christi)
Unter dem 08.05.1663 schreibt der Bischof Christoph Bernhard an den Rentmeister Johann Schulte von Vechta: „Der Herr von Reusche auf Strohe hat mich zum Gevattern gebeten für seinen etwa 20. lfd. Monats zu taufenden Sohn. Einer der Adligen soll mich vertreten, als Patengab ein Geschirr (25 Rth.) daneben was an Verehrungs- und Drankgelder erfordert werden. Ihr werdet der Hochfürstlichen Meinung in allem Recht tun. “Catharina Margaretha Ruesche quittiert einen „Pocall“ im Werte von 25 Rth. Paten sind: Fürstbischof Christoph Bernhard, für diesen als Stellvertreter Henrich de Haren zu Hopen; die Gemahlin des Kommandaten und Meisters der Stadtwache (magister vigilium) zu Vechta, für diese als Stellvertreterin die Herrin Voß; die Gemahlin Arnoldi von Elmendorp zu Füchtel. Maria Catharina, * etwas 1670,
† 24.04.1704. 1704; sie ist in Langförden nicht getauft.
Aus zweiter Ehe:Nicolaus Wolfgang Anton, * 15.03.1682, † 23.02.1704 an den Pocken. Paten: Der hochadlige Adolph Emo de Schlepegrell, auf Vardel, die hochadelige Jungfrau Anna Maria de Reusche auf Strohe
Agnes Sybilla Maria Elisabeth, * 1684, † 26.04.1723 begraben in Langförden in der Kirche, für einfache Verwesung sind 10 Rth. bezahlt.
Johannes Henrich, * 26.08.1685. Die Taufe fand auf dem Schlosse Strohe statt in feierlicher Weise. Paten waren der hochadlige Johannes ab Horde, Herr auf der Burg Litta, als Stellvertreter für ihn der hochadlige Herr Wolfgang von Böselager, der Bruder der Mutter; der hochadelige Herr Henrich Rusche; Leutnant, abwesend; die hochadlige Jungfrau Issendorf,Kanonissa in Bassen; die hochadlige Jungfrau Anna Magdalena Rusche, noch die hochadlige Jungfrau Maria Lisa Rusche, für sie als Stellvertreterin die hochadlige Herrin Dorothea Elisabeth a Böselager, Herrin auf der Burg Litta, die Schwester der Mutter. Johann Henrich wurde Leutnantund trat, was verboten war, in ausländische Dienste. Als er sich nun auf Strohezum Besuch aufhielt, wurde er 1720 von der Vechtaer Garnison aus arretiert und nach Vechta ins Gefängnis gebracht. Das Burgmannskollegium legte sofort Beschwerde ein; die adligen Burgen genössen Asylrecht, auf diesen Burgen dürfe keiner arretiert werden; die Beschwerde hatte keinen Erfolg. 1721 hatte der junge Leutnant Streit mit seinem Vater, weil dieser ihm die Einkünfte der nach Strohe eigenhörigen Kühlings Stelle nicht zukommen lassen wollte. 1752 war er noch immer Leutnant und starb am 06.05.1759 auf Strohe im Alter von 74 Jahren.
- Aemilia Sophia, * etwa 1687
- Theodor Adelheid Maria, *04.02.1690. Paten sind Otto Henrich a. Worm, fürstlich münsterscher Leuntnant im Regiment Heidersleben und die hochadelige Dorothea Elisabeth a. Bröseligen, Herrin auf der Burg Litta, die Schwester der Mutter.
1694 hält Rusche sich einen Hauslehrer (instructor filiorum) Johann Ribbermann. Im Status vom Jahre 1703 sind von den 13 Kindern nur 1, 9, 11 und 13 zu Hause, drei oder vier Söhne werden beim Militär sein; auf dem Gute arbeiten zwei Knechte (Johann Waschefort und Gerhard Schulte) und zwei Mägde (Anna Christina Petsche aus Cloppenburg und Anna Christina Schnieder) und der Schäfer Johann Sommer.
Wer zwischen den Zeilen liest, merkt, dass auf Strohe herrschaftliches Leben herrschte und das zu einer Zeit, wo unsere engere Heimat schwer daniederlag. Dabei war das Gut nur klein; der Boden war nicht besonders; kein Wunder, wenn der Erbe schweren Zeiten entgegenging.
Wulf Heinrich schlug die militärische Laufbahn ein, brachte es bis zum Kapitän (Hauptmann), er heiratete Agnes Maria Elisabeth von Pinninck. Seine drei Söhne sind in Münster geboren.
Die Schulden, die er hatte übernehmen müssen, waren groß. Er versuchte noch, das Gut vor dem Ruin zu bewahren. Ein guter Wirtschafter scheint er nicht gewesen zu sein.
Am 20.11.1729 läßt er durch einen Notar und zwei zugezogene Zimmerleute die Kahlplackenbäke untersuchen; man findet dort im Grunde noch Mühlensteine, ein „Klawengatter“, Pfähle und Reste einer Brücke, ein Beweis, dass dort eine Wassermühle gewesen war. Unter dem 19.12.1729 bittet nun v. Reusche den Bischof, zur Aufbesserung seines kleinen Gutes und zu seiner besseren Subsistenz die Alte verfallene Mühle wieder aufrichten zu dürfen. Der Bischof erlaubt das seinem früheren früheren Offizier. Nun bittet aber Reusche um amtsseitige Arbeitskräfte, da es ihm, dem Brand und Fatalitäten heimgesuchten Cavalier, nicht möglich sei, aus eigenen Mitteln die Arbeiten und die Kosten des Materials zu bezahlen. Das schlägt der Bischof ab. So ist aus dem Bau einer Wassermühle wohl nichts geworden; man hört später nichts davon; wohl von einer Oelmühle, die lag neben dem Gute. Wolfgang Henrich starb am 16.04.1734, für seine Verwesung in der Kirche sind 10 Rth. entrichtet. Seine Frau folgte ihm am 22.02.1746, auch sie fand ihre Ruhestätte in der Kirche gegen Entrichtung der üblichen 10 Rth.
Aus er Ehe Reusche/Pinninck sind nachweisbar drei Söhne hervorgegangen, die alle in Münster geboren sind: Wilhelm Henrich, der Erbe des Gutes, er war Fähnrich; Johann Henrich, Leutnant, er ist in Langförden nicht gestorben; Wolfgang Henrich, er stirbt am 24.01.1755 und ist in Langförden auf dem Friedhofe auf der alten Reuscheschen Grabstelle hinter dem Chore beigesetzt.
Wilhelm Henrich trat ein sehr verschuldetes Erbe an. Er suchte es zu retten. Wegen eines Plattenmattes in Spreda hatte er einen langwierigen Prozeß, den er gewann. Er wurde aber zu einem Drittel der Kosten verurteilt. Diese aber konnte er nicht bezahlen. Nun fordert er in Spreda einen Zuschlag, weil die Spredaer Bauern auch einen solchen bekommen hätten. Dagegen setzten sich nun die Spredaer Bauern, sie behaupten, Strohe sei in der Spredaer Mark nicht berechtigt; Strohe gehöre nach Deindrup, und dort habe es einen Zuschlag von 1 Malter angewiesen bekommen, es habe aber 2 ½ Malter sich eingewallt. Die Steinriede neben dem Stroher Hofe sei 1694 auch eingewallt, da hätten die Deindruper und Bomhof die Wälle demoliert. Strohe habe nur 2 Malter Landes auf dem Hessel; dafür könne es höchstens 3 Scheffelsaat Zuschlag bekommen; es fordere aber viel mehr. Der Streit hielt an von 1748 bis 1753, er war zeitweilig so hitzig, daß Gewehre, „Kuesen“, Trampen und ähnliches Gerät eine Rolle spielten. Der Landesherr möchte seinen Offizieren entgegenkommen, aber die erhitzten Gemüter der Spredaer Bauern wollen sich zu einem „Ja“ nicht bewegen lassen. Grobheiten fliegen hin- und herüber. Endlich, endlich bewilligen die Bauern ihm 8 Scheffelsaat. Als nun der Adlige für die neubewilligten Ländereien die Tertiagelder entrichten soll, da gesteht er, dass er das nicht kann; es waren rund 100 Taler.
Da klagt Reusche:
1. Er müsse an die 400 Taler Pensiones (Zinsen) zahlen.
2 Am 30.06.1734 seien ihm drei Häuser abgebrannt.
3. Am 12.06.1747 habe ein starker Hagelschlag die Roggenfrucht in Strohe und Deindrup fast vollends vernichtet.
4.12./13.12.1747 war ein „grausahmer erschröcklicher sturmwindt gewesen, das auf Strohe an die 6000 Pfannen, auch viel Latten sonstiges holtz von den häusern gewehet sind, auch eine Scheune von 5 bis 6 Fack ist niedergelegt“, auch die Stroher Heuerhäuser haben stark gelitten.
5. Die Frucht ist 1748 sehr schlecht geraten, dass man Brotkorn habe kaufen müssen.
Münster erklärt, die fälligen Gelder könnten als Hypothek auf dem Gute stehen bleiben.
Ein paar Tage vor seinem Tode kam noch der Fiskal, um fällige Gelder zu holen. Der ergraute und verärgerte Wilhelm Henrich klagte und meinte, der Tod wäre für ihn eine Erlösung. Die Reuschen hatten in der Kirche auch ein Gestühl, das war von altersher so gewesen. 1682 beschwerte man sich in Münster, daß der Frauenstuhl der Reuschen so hoch stände, daß die andern Frauen in der Kirche den Altar nicht sehen könnten; früher seien diese Stühle anders gewesen. Hier wurde eine Änderung herbeigeführt. 1703 werden alle Bewohner des Hauses Reusche als lutherisch bezeichnet; später sind einige Mitglieder katholisch geworden, so auch die Gebrüder Wolfgang Henrich, Johann Henrich und Wilhelm Henrich. 1744 erbitten nun diese drei ein Erbbegräbnis in der Langfördener Kirche; zwei große Grabsteine mit starken Reliefs hatten sie bereits anfertigen lassen; fürs Erbbegräbnis wollen sie 10 Taler zahlen. Die Kirche fordert für ein Erbbegräbnis für 2 Särge 200 Taler, dann dürfen die Reliefs der Grabsteine die Kirchenbesucher nicht hindern. Nun entwickelt sich wieder ein hitziger Streit; die Junker wenden sich an den Pfarrer, den Dechanten, nach Münster und bedeuten, was man einem lutherischen Kavalier erlaubt hätte, das verweigere man ihnen, den Katholiken. Sie drohten, mit Gewalt vorgehen zu wollen. Da die Reuschen die erhabenen Reliefs von ihren Grabsteinen nicht entfernen wollten, auch die 200 Taler nicht bezahlen konnten, ist aus dem Erbbegräbnis nichts geworden. Als Wilhelm Henrich Reusche am 24.04.1764 stirbt, nennt das Kirchenbuch ihn „ Herr der Burg Strohe “ und Signifer (Fähnrich), er wurde gegen Entrichtung der 10 Taler in der Kirche begraben.
Nach Nieberding war Wilhelm Henrich verheiratet, auch seine Kinder sind in Langförden ins Kirchenbuch nicht eingetragen. Nieberding nennt eine Tochter, die in Coesfeld ins Kloster trat; die Witwe mit einer zweiten Tochter sei auf der Burg geblieben. Die Schulden waren untragbar geworden; der Erbkämmerer Wilhelm Ferdinand Freiherr v. Galen hatte in der Burg 8000 Taler stehen. Der Konkurs war unvermeidlich. Das Desumsche Gericht hegte und schätzte das Gut auf 12000 Taler, dafür fand sich aber kein Käufer. Am 15.10.1769 kaufte der Notar Johann F. Vandriancy für v. Galen das Gut Strohe von Fräulein Sibilla v. Reusche. Die Schulden beliefen sich auf 8000 Taler Grundschuld laut Obligation vom 05.03.1710, dazu kamen noch die Zinsen seit Pfingsten 1768 zu 5 Prozent; noch waren 127 Taler 22 Sg. 8 Deit Gerichtskosten unbezahlt, noch standen aus 80 Taler für Ausweisung des letzten Zuschlages bei der Kammer und noch 21 Taler 3 Gr. sonstige Schuld. v. Galen übernahm das ganze Gut ( einige kleine Sachen wurden ausgenommen so die Ländereien in Spreda, Mütings und Kühlings Stelle) mit den Schulden und zahlte dem Fräulein v. Reusche 2000 Taler, die der Adlige jedes Jahr am 15.10. mit 4 Prozent verzinsen will.
Am 17.10.1769 legt der Leutnant im Nagelschen Regiment, Friedrich Christian von Reusche Herr zu Beversundern, Beschlag auf die 2000 Taler durch obigen Notar in Gegenwart der ‚Zeugen Fleischhauer, Franz Sangeler und Zacharias Pröbsting in Münster. Die Witwe starb noch vor dem endgültigen Verkauf des Gutes, die Tochter zog einstweilen zu der Witwe Metting in Vechta und später zu ihrem Bruder (oder Vetter) nach Beversundern in der Grafschaft Lingen. Am 26.11.1769 trat v. Galen das Gut Strohe ab an den Hauptmann Freiherr Klemens August von Kerckering zu Sassenberg nach Maß des zwischen beiden wegen des Gutes Bisping getroffenen Vergleiches. Der Sohn des von Kerckering hat dann um 1800 das Gut Strohe für 154800 Taler weder veräußert an den damaligen Obervogt von Langförden, Anton Joseph Lamping. Das Gut Strohe war ab 1769 an Heuerleute verpachtet gewesen, auf dem Herrenhause wohnt der „große Heuermann“ Johann Alard Büssing. Um 1789 ist Hermann Bernhard Meyer, geboren auf Meyers Stelle in Schledehausen, seine Frau war eine Meistermann aus Bakum, Verwalter des Gutes Strohe.
Das Gut umfaßte das Gutshaus mit Garten, 9 Heuerhäuser mit Gärten, 11 Maltersaat Bauland (121 Scheffelsaat), vier Wiesen und eine Weide, viel Holz, Berechtigung in der Deindruper Mark zu zwei Anteilen und in der Spredaer Mark wegen des Hesselkampes, Jagd- und Fischereiberechtigung, Landtagsfähikeit, Hammerwurf in Strohe und Deindrup, zwei eingenhörige Bauern (Stüve in Spreda und Menke in Bergstrup).
Lamping, der für seine 10 Kinder allerhand Gelder missen mußte, seine Frau, eine Lisette Broxtermann, hielt einen ziemlich herrschaftlichen Hof, verkaufte dann das Gut. Er teilt das Gut in 14 Teile und verkaufte auf dem Landgericht in Vechta m 17. September 1830;
Teil 1, bestand aus dem Krögerschen Hause, einem Heuerhaus von 3 Fach, 40 Scheffelsaat 10 Ruten Land, zum Teil mit Holz bestanden, Anteil an der Deindruper Mark als 1/7 Erbe und entsprechende Anteile an den Stroher Kirchenbänken in der Langfördener Kirche. Käufer dieses Teiles war der Heuermann Anton Kröger. Bürge ist sein Vetter Heinrich Kröger, der bei ihm im Heuerhause wohnt. Der Kaufpreis betrug 835 Taler; Kröger zahlt am 04.12.1832 bar an Lamping 235 Taler, dann die fälligen Zinsen mit 21 Taler 60 Gr., Die Verkaufskosten (2 Prozent) mit 16 Taler 51 Gr. und die Ingrossationskosten mit 9 Taler.Kröger verkaufte an Bernd Henrich Schillmüller, seine Frau Anna Maria Elisabeth geb. Averbeck, war Hebamme, sie wanderten mit ihren Kindern in den 70er Jahren nach Amerika aus; Käufer war Gerhard Beimohr, und von ihm kaufte Franz Jansen diesen Teil zu seiner Besitzung dazu. Auch dieser konnte die Stelle nicht halten, den Grund kaufte (Lord) Siemer, das Haus wurde abgebrochen. Es lag unmittelbar nördlich vom Gutshause zwischen Gutshaus und Teil 1 und und 2.
Teil 2, ein Heuerhaus mit Land usw. wie bei 1. Käufer ist der Bewohner des Haupthauses, der Heuermann Johann Diedrich Herbers, ein von Herbers´ Stelle in Spreda abgehender Sohn. Bürge ist sein Nachbar Anton Kröger. Die einzige Tochter des J. D. Herbers heiratete später den Gerhard Beimohr aus Bervern. Beimohr, der Teil 1 und 3 noch dazu ankaufte, konnte den Bestand nicht halten und verkaufte an Franz Jansen, dieser verkaufte dann später an (Lord) Siemer. Heute wohnt dort Vaske als Pächter.
Teil 3, lag östlich von 2; Haus, Ländereien und Berechtigungen wie bei 1. Käufer ist Johann Henrich Holstermann, sein Bürge der Neubauer Johann Henrich Brinkmann aus Hagen bei Vechta. Dieser Holstermann heiratete 1822 die Witwe Cathartina Margarethe Menke, geborene Johanns. Diese Menken waren seit etwa 1750 „Ölgemüller „ auf Strohe gewesen. Holstermann hatte keine Kinder, die Stelle wurde dann später verkauft, das Haus wurde abgebrochen, die Länderein gingen teils an Thölking (Teil 4), teils an Beimohr-Jansen-Siemer über.
Teil 4, Haus, Land und Berechtigungen wie bei 1, kaufte der Bomhofer Heuermann Johann Thölking, genannt Schaland, seine Frau war eine Anna Maria Lücking, Bürge ist der Schmied und Schwiegervater Rudoph Lücking. Dieser Thölking war ein Nachkomme des Langfördener Lehrers Hermann Thölking, ein von Thölkings Stelle in Langförden abgehender Sohn. Dieser Besitz hat sich gehalten, er gehört heute noch Thölking. Ausweisungen aus der Deindruper Mark und Ankäufe ließen die Stelle auf etwa 165 Scheffelsaat wachsen.
Teil 5, Größe wie bei 1. Käufer sind der das Heuerhaus bewohnende Hermann Heinrich Jansen oder Jansen und der Knecht bei Wenten in Calveslage, Gerd Hackmann. Bürge ist der Heuermann Joseph Backhaus in Deindrup in Tebben Heuer. Sie teilten den Kauf, Hackmann baute sich östlich des Jansenschen Hauses ein kleines Häuschen. Beide Stellen waren sehr klein, zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Gerd Hackmann starb 1854, die Kinder sichten sich eine Stelle, die Witwe, krüppelig und krumm gearbeitet, zog zu ihren Verwandten nach Schledehausen. Am 12.01.1852 meldet die Witwe Jansen den Konkurs an; Haus und 21 Scheffelsaat Land werden amtlich verkauft. Die Ländereien kaufte zum größten Teil der auf der alten Wennekers oder Wilmes Stelle in Deindrup wohnende Bauer Endemann; als dann auch diese Stelle 1879 verkauft wurde, wurden beide Heuerhäuser abgebrochen, die Ländereien wurden zumeist von Dieker-Langförden angekauft. Reinke-Dieker hat dann später von diesen Ländereien wieder verkauft. Heute Eigner Borchers mit etwa 20 Scheffelsaat und Eigner und Neubauer Mählmann, etwas 40 Scheffelsaat.
Teil 6, Größe wie bei 1. Käufer ist Arend Ostendorf. Heuermann bei Dieker in Langförden. Auch diese Stelle konnte sich nicht halten; Käufer ist Franz Janßen und von ihm erstand diee Besitzung (Lord) Siermer. Dieser wollte das Haus abbrechen, um es weiter nordwärts, wo die Ländereien lagen, wieder aufzubauen; da brannte es ab. Das Brandkassengeld wurde dann in das neue Haus verbaut, heute Dultmeyer. Diese Häuser, 4, 5 und 6 lagen an den Neuen Zuschlägen an der Deindruper Grenze.
Teil 7, wie bei 1. Käufer ist Ahlert Gerken, bislang Heuermann bei Penkhaus in Repke, seine Frau war eine Marie Elisabeth Langemeyer, heute noch Gerken. Auch diese Stelle wuchs auf etwa 80 Scheffelsaat an.
Teil 8, umfaße die Oelmühle, ein Haus und sonst wie bei 1. Es fand sich kein Käufer.
Teil 9 und 11 umfaßten den südlichen Teil des Herrenhauses zu 6 Fach. Backhaus und Brunnen zum gemeinschaftlichen Gebrauch mit 10 und 12 und entsprechend Land in doppelter Größe wie bei Teil 10 und 12 bildeten den nördlichen Teil des Herrenhauses zu 5 Fach und entsprechend Land. Bewohnt war das Herrenhaus zur Zeit von dem großen Heuermann B. H. Büssing; diese Teile, die einzeln und zusammen aufgeboten wurden, blieben unverkauft.
Am 21. September 1830 kaufte dann der aus Schwichteler stammende Herman Henrich Grave, die Teile 9 bis 12, also das ganze alte Herrenhaus, das bald nachher abbrannte, 128 Scheffelsaat Land und die große Wisse. Der Kaufpreis betrug 3250 Taler, wovon die Hälfte Johanni 1831 bar bezahlt werden mußte, die andere Hälfte konnte gegen 4 Prozent Zinsen als Hypothek auf der Stelle stehen bleiben. Grave kaufte dann später auch Teil 8 mit 40 Scheffelsaat, war als 5/7-Erbe in der Deindruper Mark berechtig; hier erhielt er 1849 bei der ersten Teilung der Deindruper Mark 68, 1854/55 bei der letzten Teilung 91 Scheffelsaat, kleiner Zuschläge brachten die Stelle auf rund 330 Scheffelsaat.
Teil 13 und 14 bildeten 91 Scheffelsaat 20 Ruten Land (6 Stücke auf dem Hohen Kamp, das Hohe Holz, der Eckerngarten, die Wiese daran, der Zuschlag am Hofe), die Hammerwurfsgerechtigkeit, 2/7 Markenanteil in der Deindruper Mark, die Jagd- und Fischereigerechtigkeit, dann noch der kleine Frauenkirchenstuhl und die Stroher Kirchenstände im Chorstuhl auf dem Chore der Langfördener Kirche und noch die Begräbnisstelle auf dem Kirchhof gleich hinter dem Chore mit den zwei Leichensteinen. Die Ländereien sind später an einzelne verschieden Käufer veräußert, die „Gerechtigkeiten“ haben sich zum Teil von selbst erledigt. Einzeln wurden noch verkauft an Kötter Anton Backhaus-Deindrup eine Wiese von 2 Scheffelsaat im Langen Strohe, eine Wiese in Barnsbruch an J. J. Lammers, Heuermann bei Herbers in Spreda, und das Moor Nr. 26 und 62 hinter Welpe an Schmied Rudolf Lamping in Spreda.
Rückblickend; Von den drei adligen Gütern hat der Bomhof sich als adliges Gut gehalten, Vardel hat sich ebenfalls im Besitzt gehalten, ist aber in bäuerlichen Besitz übergegangen; Strohe ist geteilt, heute sind dort fünf eigen Besitze und zwei Pächtereien.
Quelle: Franz, Ostendorf, Das Gut Strohe,
Heimatblätter Nr. 7, 8, 9 1940
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