Dorfgemeinschaft Spreda - Deindrup

Sport

Allgemeine Informationen rund um das Thema Sport


Natürlich sind die Deindruper und Spredaer auch sportlich sehr aktiv. Viele Fußballer sind in den verschiedensten Mannschaften des SV BW Langförden wieder zu finden. Zu den entsprechenden Anlässen (Dörferpokal, "Sportler gegen Hunger") verfügt insbesondere Deindrup auch über eine starke Dorfmannschaft. Dieses hat sie immer wieder durch gute Platzierungen bewiesen.

Auch im Tennis- und Tischtennis, sind insbesondere Deindruper Kinder und Jugendliche aktiv und konnten schon einige gute Plätze bei Kreis-/Bezirks- und Regionsmeisterschaften erringen.

Auch eine kleine Truppe von Hobbyläufern hat sich in den letzten Jahren gebildet, die an den Läufen in und um Langförden herum teilnimmt.

Erfolge gab es auch in den Disziplinen Dressurreiten und Schwimmen.


PS)  ...... wir sind für Informationen und Bilder dankbar. Auf Wunsch werden wir diese selbstverständlich veröffentlichen!

Fußball

Die Fußballmannschaft der Dorfgemeinschaft nimmt aktiv am Turnier "Sportler gegen Hunger" teil. Ebenso gehören sie zum festen Bestandteil des Dörferpokals. 

Schwimmen

Alina Kathmann, die den Schwimmsport zum Hobbay wählte,  verzeichnete hier in der Vergangenheit gute Erfolge. Diverse Titel und Platzierungen konnte sie gewinnen.

Tennis

Viele erfolgreiche Tennisspieler haben ihre Wurzeln in Spreda und Deindrup. In ihrer Jugendzeit warAnnika Holtvogt hier ehr erfolgreich. Diverse Titel und Pokal konnte gewinnen.

Fußball

Annika Holtvogt

Annika Holtvogt - Aufstieg im Schiedsrichterwesen

Interview zwischen Annika Holtvogt und Otto Staggenborg 

Hallo Annika, vor sehr vielen Jahren haben wir uns ja über den Tennisverein kennen gelernt. Du bist ja seit sehr jungen Jahren dem Sport sehr verbunden. Wie bist du dazu gekommen?

Zum Tennis bin ich damals eigentlich nur gekommen, weil es in Langförden noch keine Mädchen-Fußballmannschaft gab. Es hat mir dann aber so viel Spaß gemacht, dass ich auch immer dabeigeblieben bin.

 

Damals beim TV Langförden hattest du von Anfang an Erfolg. Das Spiel bei Vereins-, Kreis- bzw. Regionsmeisterschaften sowie die Punktspiele in der damaligen Jugend und später bei den Erwachsenen haben dich geprägt. Du warst ein Aushängeschild für den Verein. Wie bist du mit diesen Erfolgen umgegangen und wie hast du das alles gemeistert? Schule, Training im Verein und Kreis.

 

Das frage ich mich im Nachhinein manchmal auch, aber ich denke, da kann ich mich vor allem bei meinen Eltern bedanken. Mich fast jeden Tag in der Woche zum Training zu fahren und am Wochenende zu Spielen und Turnieren teilweise überall in Niedersachsen und darüber hinaus, hat sicher viel Zeit und Geld gekostet.

Aber natürlich muss man immer Spaß bei der Sache haben!

 

Irgendwann etablierte sich in Langfördern ja auch Fußballsport für junge Mädchen und Frauen. Stand für dich sofort fest, dass du ab sofort „zweigleisig“ fährst und neben Tennis auch Fußball spielst? Wie konntest du das alles managen? Kamen Bereiche zu kurz?

 

Ja, das stand für mich immer fest. Ich habe immer schon zu Hause und auf dem Spielplatz in Deindrup Fußball gespielt, da habe ich nur darauf gewartet, dass sich noch ein paar Mädels in Langförden finden.

Ich konnte mich nur dann nicht mehr entscheiden, ob ich lieber Tennis spiele oder Fußball und bin dann einfach bei beidem geblieben.

 

Nach den fußballerischen Erfolgen bist du ja erst relativ neu ins Schiedsrichtergeschäft eingestiegen. Was hat dich dazu bewogen?

 

Ich hatte tatsächlich schon mal gedacht, dass mich das wohl interessieren könnte. Dann hat unser Schiedsrichter Obmann Holger Gabor uns beim Fußballtraining darauf angesprochen, dass bald wieder ein neuer Schiedsrichter-Lehrgang im Kreis Vechta startet und der Verein immer neue Schiedsrichter braucht. Patricia Nemann und ich haben uns dann gedacht, warum nicht einfach mal ausprobieren. Zusammen zu starten, ist immer einfacher als allein.

 

Im letzten Jahr kam ja der sensationelle Schiedsrichterlehrgang, den du mit Bravour als zweitbeste überhaupt bestanden hast. Was war das für ein Gefühl für dich. So kurz dabei und schon dieser rasante Aufstieg. Spiele bis zur Regionalliga der Damen durftest du seitdem pfeifen.

 

Das freut mich wirklich. Ich habe immer volle Unterstützung von unserem Schiedsrichter Obmann Holger und auch dem Kreisschiedsrichterausschuss. Deswegen konnte ich schnell an einem Schiedsrichterinnen-Lehrgang beim NFV teilnehmen und hatte so die Möglichkeit aufzusteigen. Natürlich muss man sich auch dafür fit halten, nicht nur läuferisch, sondern auch regeltechnisch.

 

Dieser mega Erfolg war dir offensichtlich nicht genug. Du hast dich kontinuierlich weitergebildet und tolle Kritiken bei deinen Spielleitungen erhalten. Wie hast du dich da gefühlt?

 

Das fühlt sich wirklich gut an. Ich konnte viel lernen in so kurzer Zeit. Obwohl es natürlich als Schiedsrichter immer Spiele gibt, die keinen Spaß machen und man keiner Mannschaft etwas Recht machen kann - aber auch daraus lernt man. In den meisten Spielen läuft aber alles gut und ich kenne mich ja auch noch selbst als Spielerin, die immer gerne mit dem Schiri diskutiert hat…

 

Und jetzt, nach nur gut einem Jahr, der nächste Höhepunkt deiner jungen Karriere. Du hast es geschafft, bei Spielen der 2. Bundesliga der Damen an der Linie stehen zu dürfen. Das ist sensationell. Was geht in dir vor? Hattest du mit diesem schnellen und sensationellen Aufstieg gerechnet?

 

Mir geht´s super! Aber ich war schon ziemlich angespannt, weil ich Mitte Juli die Leistungsprüfung beim DFB in Frankfurt noch bestehen musste und bin jetzt umso erleichterter, dass alles gut geklappt hat. Aber damit habe ich wirklich nicht gerechnet, vor allem noch nicht diese Saison. Mein Ziel war es immer, nochmal selbst in der Frauen-Regionalliga zu pfeifen, aber dass ich gleichzeitig auch noch die Möglichkeit bekomme, als Assistentin in der 2. Frauen-Bundesliga zu starten, ist wirklich cool. Ich bin gespannt, was da auf mich zukommt.

 

Du hast ja den Vorteil, im öffentlichen Dienst arbeiten zu dürfen. Das wird dem Schiedsrichterwesen sicherlich helfen. Es ist ja bekannt, dass es für solche Leistungen entsprechende Freistellungen gibt. Ist es bei dir auch so?

 

Darauf muss ich eigentlich noch nicht zurückgreifen. Die Spiele in der Frauen-Regionalliga und 2. Frauen-Bundesliga sind eigentlich immer sonntags. Ich werde ich wohl immer rechtzeitig wieder zu Hause zu sein. Allerdings ist damit besonders an den Wochenenden ein hoher Zeitaufwand verbunden.

 

Und die letzte Frage. Was ist dein Ziel? Möchtest du noch weiter in der Hierarchie aufsteigen und vielleicht die 1. Liga pfeifen? Wären die Männerligen auch für dich reizvoll? Hast du vielleicht auch Ambitionen, einmal international zu pfeifen?

 

Ich lasse jetzt erstmal die neue Saison auf mich zukommen und bin super motiviert, nach den ganzen Leistungsprüfungen endlich zu starten. Ich schaue aber auch mal, wie viel Zeit das kostet, wenn ich in ganz Deutschland unterwegs bin und hoffe, dass es mir weiterhin Spaß macht. Im Schiedsrichterbereich ist die Bezahlung im Frauenbereich wie im Fußball auch noch lange nicht so gut, wie bei den Männern. Ich bin auf jeden Fall immer ehrgeizig und schaue mal, was noch so kommen kann ;)

Schwimmen

Alina Kathmann

Alina Kathmann - großartige Schwimmerin


Bezirksmeisterschaften in Osnabrück

Alina Kathmann (Jahrgang 1999) belegt

Platz 5 in den Disziplinen
50m  Brust (0:44,43 Minuten) und 
400m  Freistil (5:58,65 Minuten)
 
Platz 6 in der Disziplin
200m  Brust (3:30,66 Minuten)


Kreismeisterschaften Langstrecke im Jahre 2012

Alina belegte bei den Meisterschaften in Dissen in  der offenen  Wertung (also in allen Jahrgängen):

Platz 5 in der Disziplin
800 m (0:12:26 Minuten)

Platz 3 in der Disziplin
1500m (0:23:46 Minuten)
In der Wertung der Jahrgänge (hier 1999) wurde sie Kreismeisterin!

Herzlichen Glückwunsch, Alina!

Tennis

Annika Holtvogt

Regionsmeisterin U18


Annika Holtvogt gewinnt in der Kategorie "Juniorinnen U18" die Regionsmeisterschaft

Herzlichen Glückwunsch

 

 

© Reinhold Bothe | Otto Staggenborg

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